ukrainischer Ringer; startete im griechisch-römischen Stil für die Sowjetunion; in der Klasse bis 74 kg Weltmeister 1983, 1985 und 1986 sowie Europameister 1986, in der Klasse bis 82 kg Olympiasieger 1988 und Europameister 1988 und 1989; später auch Funktionär beim russischen Ringerverband; 2008 Aufnahme in die FILA International Wrestling Hall of Fame
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 1988
Weltmeister 1983, 1985, 1986
Weltcupgewinner 1984, 1985
Europameister 1986, 1988, 1989
Junioren-WM 1983
* 21. November 1963 Konotop
Erfolgreichster aktiver Ringer ist der sowjetische Mittelgewichtler Michail Mamiaschwili. Der 1,77 m große und 80 kg schwere Athlet ist damit Nachfolger seines Landsmanns Sergej Beloglasow, der sich nach dreizehn internationalen Titeln im Freistil zurückgezogen hat. Mamiaschwili ist gelernter Maschinenschlosser. In den offiziellen sowjetischen Unterlagen wird der Kapitän der Sowjetarmee als Angestellter geführt - keine Frage, daß seine Arbeit aus Training und Wettkampf besteht.
Bei ZSKA Moskau wird der Kämpfer mit der "hohen Stirn" trainiert von A. Jefremow und N. Jesin. Mamiaschwili trägt den Titel "Verdienter Meister des Sports der UdSSR". 1986 und 1988 wählte ihn eine Jury aus Fachjournalisten zum "weltbesten Ringer".
Laufbahn
Seit dem Jahre 1977 betreibt Michail Mamiaschwili Ringen als Wettkampfsport. 1983 wurde er in die sowjetische Nationalmannschaft berufen. Als Spezialist im ...